Durch Yoga können Sie Ihre Beschwerden heilen!
Die für die Heilung eingesetzten Asanas (Körperbewegungen) sind nicht nur gymnastisch zu bewerten, sie regen auch in geistige Heilbereiche hinein und stellen eine Art Gestalt-Therapie dar.
Jede Medizin, ob in der Schulmedizin oder Homöopathie, gibt an den Körper eine Information ab. Diese Information ist stets punktuell, das einzelne Symptom betreffend, oft mit schädlichen Nebenwirkungen und nicht ganzheitlich.
Die Asanas geben eine ganzheitliche Information an Körper, Geist und Seele ab. Sie wirken daher erst nach längerer Zeit des Übens, sind aber ohne schädliche Nebenwirkungen.
Alle Körperbewegungen und Atemtechniken werden behutsam durch-geführt, weil der Körper in das Gesunde hinein reifen muss.
Die Grundlage der Heilung bildet die Wiederholung des Übens in regel-mäßigen Abständen. Das fördert das innere Mitmachen des Organismus durch Konditionierung. Hier ist der Rhythmus zu finden. Er weist vor allem auf das Urverhalten von Anspannung und Entspannung hin. Die Verspannung als Dauerzustand macht krank.
Das Üben sollte in den Alltag eingebaut werden. Handeln und Zielrichtung werden wieder aufeinander abgestimmt und ausgerichtet.
Hatha-Yoga ist ein Intensiv-Training, die Energie wird gesteigert, das Blut wird nach innen zum Zentrum geleitet. Bei Sport und Gymnastik wird die Energie nutzlos verausgabt und das Blut nach außen geleitet, vom Zentrum weg.
Deshalb ist die Yoga-Therapie vorwiegend ein Organtraining und mehr als ein reines Muskeltraining.
Wichtiger als die Entspannung nach der Asana ist die Entspannung im Asana. Wenn Sie auf die Ganzheit bei den Körperbewegungen achten, verursacht jede von ihnen, Wirkungen in allen Organ- und Seelenbe-reichen.
Yogabewegungen bei denen gepresst wird, bewirken eine Energiestei-gerung, beim Dehnen wird ein Energieausgleich geschaffen.
Sollen die Körperbewegungen therapeutisch wirken, dann richten Sie sich nach der Chinesischen Organuhr.
Innerhalb von 24 Stunden wird immer einer der Funktionsströme für 2 Stunden besonders aktiv.
Die nachfolgende Chinesischen Organuhr zeigt, welche Organe während der ausgewählten Tageszeit überdurchblutet werden, also Anregungszeiten.
| Anregungs-Zeiten |
 |
|
Auf dieser Chinesischen Organuhr werden die Beruhigungszeiten für die Organe angezeigt. Möchten Sie z.B. Ihren Kreislauf beruhigen, wählen Sie die Zeit zwischen 7 und 9 Uhr aus.
| Beruhigungs-Zeiten |
 |
|
Wenn es im Beruhigungsmodus zu irgend welchen Störungen kommt, zeigt sich das oft durch Schlafstörungen zu bestimmten Zeiten.
z.B. wenn Sie immer wieder zwischen 1 und 3 Uhr wach werden, so kann das durch eine Fehlfunktion der Leber ausgelöst worden sein. |